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Lore
Resonanzwut-Panzer
Xol sehnte sich nach Zuwendung. Dies geschah unter Tausenden.
[Wahnsinn. Ob er es wusste oder nicht, diese Eigenschaft teilte der Unterwerfer mit seinem unmittelbaren Ziel, dem Osmium-König. Mit den Larven in der Hand war der König von Geflüster umgeben – Geflüster über das Ende aller Dinge. Geflüster, das Wahnsinn heraufbeschwören sollte.]
[Dann ließ die Bewegung eines silbernen Mondes am Himmel seinen Wahnsinn überlaufen. Er tobte. Wütete. Bis die anderen es so satt hatten, ihm zuzuhören, dass sie ihn aus dem Leben rissen. Seine Töchter fürchteten um das ihre und flohen.]
[Von oben sahen sie zu – der Zeuge und sein Schüler – und planten ihren nächsten Schritt.]
„Er spielt mit uns, mein Zeuge, wie er es immer getan hat. Unser Feind am Himmel von Fundament. Seine Bewegungen sind eine Botschaft, eine, die unsere Machenschaften durchschaut.“
—-Er zögert unsere Wünsche hinaus, damit er seine eigenen verfolgen kann. Diese Geschwister … werden bald vom Licht beansprucht. Außer, wir beanspruchen sie zuerst. Unser Geflüster wurde einem schwachen Geist eingeflößt. Aber wir haben die Geschwister beobachtet. Diese Kinder des Königs. Sie sind mutige Wesen. Kluge Wesen. Ehrgeizige Wesen. Noch unbefleckt von der Schwäche des Alterns, die ihresgleichen plagt.—-
„Was bringt sie dann dazu, auf unser Geflüster zu hören?“
—-Verzweiflung. Wir werden dem schlauesten Geschwisterteil von einem prophezeiten Kataklysmus erzählen. Wir werden ihre Angst nähren. Ihren Stolz. Wir werden sagen … Junge Sathona. Das Ende naht. Ein großer Kataklysmus. Eine Gotteswelle. Im Himmel gibt es nur den Tod. Die Erlösung … liegt in der Tiefe. Führe deine Schwestern hinunter. Deine Gerissenheit wird ihr Leben retten. Und du … wirst wiedergeboren. Als Hexenkönigin … Savathûn.—-
„Eine äußerst beschönigte Lüge, mein Zeuge.“
—-Eine Lüge? Oder vielleicht eine sich anbahnende Wahrheit? Das wird ihre Entscheidung sein. Vielleicht wird sie sogar eines Tages an deiner Seite stehen. Im Dienste der finalen Form.—-
[In diesem Moment waren Eifersucht, Neid und noch vieles mehr auf das Gesicht des Unterwerfers gemalt].
